Fahrt nach München zum Oktoberfest

Unsere Herbstfahrt 2004 fand in der Zeit vom 17. bis zum 20. September statt. Ziel war München mit einem Besuch des Oktoberfestes und des berühmten Hofbräuhauses.

Pünktlich um 6 Uhr startete unser bis auf den letzten Platz ausgebuchter Doppeldeckerbus in Leverkusen Quettingen. Nach weiteren Zusteigestationen in Wiesdorf machten wir uns schliefllich gegen 6:30 Uhr auf die Reise.
Es war eine unterhaltsame Fahrt, zumal sich viele unserer Gäste von früheren Vereinsfahrten her kannten. Mit den beiden Vereinshymnen "Drei weiße Tauben" und "Holzmichel" wurde die Stimmung im Bus schon für die kommenden Tage "angeheizt".
Gegen 16 Uhr erreichten wir unsere beiden Hotels im Münchner Norden. Obwohl wir alle ein wenig geschafft waren, ließen wir den ersten Tag im geselligen Rahmen und mit Münchner Bier ausklingen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir am 18. voller Erwartung nach München. Nachdem wir dort tagsüber "auf eigene Faust" mit Besichtigungen und Bummeln die Zeit verbracht hatten, trafen wir uns gegen 19:00 Uhr im Hofbräuhaus zu einem Bayrischen Abend. Ein deftiges, reichhaltiges Wirtshausbuffet und insbesondere das Hofbräu-Bier waren vorzüglich und ließen die Stimmung bei uns schnell steigen. Kurz vor Mitternacht ging es zurück in die Hotels.

Am 19. fuhren wir wieder nach dem Frühstück nach München, um uns den Festzug anzusehen. Um 14 Uhr ging es dann auf die Wies'n ins Schottenhamel - Festzelt, wo man uns bereits 72 Plätze auf der Galerie reserviert hatte.
Dies war nun der Höhepunkt unserer Fahrt, denn in dem 8.000 Besucher fassenden Festzelt gab es Stimmung pur. Unsere Mitfahrer waren jedenfalls begeistert. Manches Maß Bier mit je 1 Liter Inhalt - eine ungewöhnte Größe für Rheinländer, denen 0,2 Liter Biergläser geläufig sind - wurde vernichtet.
Obwohl wir inzwischen zum vierten Mal im Schottenhamel waren, wird auch dieser Tag in guter Erinnerung bleiben, besonders bei denen, die erstmals mit uns diese Tour gemacht haben.

Alles Schöne geht einmal zu Ende. So auch unser Aufenthalt in München.
Am 20. schliefllich traten wir die Heimreise an. In Rothenburg o. d. Tauber wurde eine mehrstündige Pause eingelegt. Hier hatten wir Gelegenheit, die wunderschöne mittelalterliche Stadt zu besichtigen.

Dann ging es nun endgültig Richtung Leverkusen. Wohlbehalten und voller Erinnerungen trafen wir dort gegen 20 Uhr ein. Es war mal wieder eine schöne mehrtägige Vereinsfahrt.

Dem Organisator Georg Rothkegel , aber auch unserem sicheren Busfahrer, ein
" Herzliches Dankeschön ".